Vereinigung der Rundfunk-, Film- und Fernsehschaffenden
kurz: -VRFF die mediengewerkschaft-
Die Betriebsgruppe NDR wurde am 11. Januar 2018 gegründet und wirkt seit dem – unabhängig von der Dachorganisation dbb beamtenbund und tarifunion oder der VRFF Bundesgeschäftsstelle ...
Moderne Arbeitszeitmodelle, die mehr Flexibilität ermöglichen, und eine spürbare Entgelterhöhung – das ist es, worüber wir zwingend sprechen müssen", erklärte Björn von Mateffy, VRFF BG Norddeutscher Rundfunk und Vorsitzender NDR Gesamtpersonalrat
Die dritte Woche in Folge wurde diesen Freitag das NDR Programm bestreikt und die beliebten Freitags Talk Shows konnte wieder nicht wie gewohnt gesendet werden.
"Wir hatten erwartet, dass der NDR ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegt, aber weit gefehlt", erklärte Björn von Mateffy, stellvertretender Vorsitzender und Tarifbeauftragter der VRFF im NDR, nach der vierten Verhandlungsrunde.
Die Mitarbeitenden können nicht mit Reallohnverlußt dafür bezahlen, dass der Programmumfang im TV und Radio bestehen bleibt oder gar um Ausspielwege erweitert wird.
Wir, die Mediengewerkschaft VRFF, fordern alle Bürger*innen auf, ihre wertvolle Wahlstimme zum Schutz unserer demokratischen Grundwerte einzusetzen und damit zu allen Parteien, die diese in Frage stellen, entschieden Nein zu sagen.
Tarifverhandlungen ohne Druckmittel (Streiks) im Hintergrund, sind „kollektive Bettelei“ und können von niemandem in diesem Land ernsthaft gewollt werden.
Die VRFF die mediengewerkschaft im NDR hält Warnstreiks ebenfalls für nötig und angemessen, sollte das Angebot vom NDR, das für den 26. März erwartet wird, nicht realistisch ausfallen.
Ab dem 1. November 2024 Erhöhung der Tabellenentgelte um 200 Euro (Sockelbetrag) und ab dem 1. Februar 2025 um 5,5 Prozent (Anpassung des Erhöhungsbetrags auf 340 Euro, wo dieser Wert nicht erreicht wird).
Es gilt zwei Fragen zu klären: Wie kann im NDR besser kommuniziert werden? Und: Wie sollen der NDR und der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit der AfD umgehen?
„Die Arbeitgebenden denken fast nur in der Kategorie Probleme und nicht in der Kategorie Lösungen“, kritisierte dbb Chef Ulrich Silberbach nach der 2. Verhandlungsrunde über die Ein-kommen im Landesdienst am 3. November 2023.
Am Freitagabend wird in der weltberühmten Semperoper in Sachsens Landeshauptstadt der Vorhang vielleicht nicht aufgehen. An der großen Bühne hat die VRFF die mediengewerkschaft ihre Mitglieder von 13:00 Uhr bis 24:00 Uhr zum Warnstreik aufgerufen, um den Forderungen ihres Dachverbands - dbb beamtenbund und tarifunion - in den Tarifverhandlungen des Öffentlichen Dienstes der Länder Nachdruck zu verleihen.