Hamburg – Am 11. April 2024 wurde im Norddeutschen Rundfunk (NDR) eine bedeutende Veränderung eingeleitet, als Björn von Mateffy unerwartet zum Vorsitzenden des Gesamtpersonalrates gewählt wurde. Diese Wahl folgte auf den Rücktritt des vorherigen Amtsinhabers, der aus persönlichen Gründen aus dem Gremium ausgeschieden war und somit eine Neuwahl erforderlich machte.
Björn von Mateffy ist seit 1997 festangestellter Mitarbeiter beim Norddeutschen Rundfunk. Seine berufliche Reise begann er im Jahr 1997 als Kamerassistent im Landesfunkhaus Schleswig-Holstein, bevor er ein Jahr später in das Mutterhaus des NDR nach Hamburg wechselte. Dort machte er sich zunächst als EB-Kameramann einen Namen, ehe er 2005 in den Studiodienst als E-Kameramann wechselte. Während dieser Zeit war er maßgeblich an der Produktion verschiedener Features, szenischer Produktionen sowie zahlreicher Fernsehsendungen, Shows und Musik- und Theaterproduktionen der ARD beteiligt, sowohl im In- als auch im Ausland. Zuletzt bekleidete er die Position eines gehobenen Kameramanns, bevor er 2019 in den Personalrat des NDR wechselte. Seit 2023 vertritt er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl im Personalrat Hamburg als auch im Gesamtpersonalrat mit einem Doppelmandat.
Parallel zu seiner Tätigkeit im Personalrat engagierte sich von Mateffy aktiv in der Gewerkschaftsbetriebsgruppe VRFF im NDR, deren Gründungsmitglied er im Jahr 2018 war. Seit zwei Jahren ist er dort nicht nur Tarifbeauftragter, sondern auch der erste stellvertretende Vorsitzende.
Mit seiner langjährigen Erfahrung im NDR und seiner tiefen Verbundenheit zur Belegschaft ist Björn von Mateffy bestrebt, sein neues Amt als Vorsitzender des Gesamtpersonalrates mit Hingabe und Engagement auszufüllen. Sein Ziel ist es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Geschäftsleitung zusammenzubringen und gemeinsam mit dem Gremium eine positive Gestaltung der Zukunft des NDR zu erreichen. Von Mateffy bringt nicht nur eine beeindruckende berufliche Laufbahn, sondern auch eine klare Vision für die Weiterentwicklung des Senders mit. Sein Einsatz für die Interessen der Beschäftigten und sein Streben nach einer konstruktiven Zusammenarbeit machen ihn zu einem vielversprechenden Vorsitzenden, der darauf brennt, die Zukunft des NDR mitzugestalten und positiv zu beeinflussen.