Liebe Kolleg*innen,
sieben Monate nach Auslaufen des Tarifvertrages, schaut der NDR den Realitäten noch immer nicht ins Gesicht und bleibt quasi bei seinem Angebot aus Juni!
Hohe Inflation, Energiekrise, Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine – bedeuten
Reallohnverlust!
Währenddessen berichtet unsere Verwaltungsdirektorin Frau Deike, die KEF möchte die Überschüsse aus den Rundfunkbeiträgen 2021 & 2022 andersweitig nutzen…
Warum nicht anteilig für die überfällige Lohnerhöhung?
Im Öffentlichen Dienst starten die Tarifverhandlungen im Januar mit begründeten 10,5 %:
„Die Forderung nach 10,5 %, mindestens 500 Euro mehr Einkommen sei angesichts der volatilen Lage mehr als gerechtfertigt“, so dbb Chef Ulrich Silberbach.
Wir lassen uns hier nicht abkoppeln!
Die VRFF fordert weiterhin neben der steuerfreien Einmalzahlung (als Inflationsausgleich), 4,5 %ab 01.04.2022.
Darüber hinaus steht für uns schon jetzt fest, dass das Ergebnis des ÖDs im Frühjahr 2023 Eins-zu-eins auch für unsere Gehälter umgesetzt (ggf. verrechnet) werden muss.
Deshalb halten wir an einer Laufzeit von 12 Monaten fest!
Wir haben uns in den letzten Monaten zurückgehalten. Die Mitglieder der VRFF sind bereit diese Forderungen im Zweifel durch einen Warnstreik zu untermauern – mit euch an der Seite!
Euer VRFF Verhandlungsteam
Im Internet unter http://VRFFimNDR.de Instagram VRFFimNDR
Unser Flugblatt zum downloaden und verteilen:
Ein Gedanke zu “Wir lassen uns nicht abkoppeln!”
Starkes Statement..ich bin dabei!!!